Helmstedt. Die Behörde ist „besonders belastet“. Der Landkreis Helmstedt weist auf lange Wartezeiten hin – und sagt, wie Antragsteller helfen können.

Die Ausländerbehörde Helmstedt ist momentan „besonders belastet“, schreibt der Landkreis Helmstedt in einer Mitteilung. Grund dafür seien Krankheitsfälle und mangelndes Personal. Auch bei der Terminvergabe komme es dadurch zu langen Wartezeiten. Wie lang diese sind, teilt der Landkreis nicht mit.

Landkreis Helmstedt warnt vor langen Wartezeiten bei der Ausländerbehörde

Die Kreisverwaltung bittet daher Antragsteller darum, mitzuhelfen. Konkret nennt der Landkreis etwa, dass von telefonischen Nachfragen abgesehen werden soll. Lieber sollen Fragen über abh@landkreis-helmstedt.de gestellt werden. Das gelte auch für Terminanfragen. „Die Emails kommen an, solange Sie keine Mitteilung bekommen, dass die Mail unzustellbar war. Alle Emails werden der Reihe nach bearbeitet“, schreibt der Landkreis.

„Denken Sie bitte bei allen Anträgen daran, dass die Bearbeitung mehrere Wochen dauern kann, bemühen Sie sich daher bitte rechtzeitig, wenn möglich mehrere Wochen vorher um einen Termin“, heißt es weiter. Die Behörde bittet Antragsteller darum, alle erforderlichen Unterlagen mitzubringen, um Verzögerungen zu vermeiden.

„Die Kreisverwaltung ist sich bewusst, dass lange Verfahren eine besondere Herausforderung für alle Betroffenen darstellen und bemüht sich intensiv, die Situation zu verbessern. Bis dies gelingt, bitten wir um Verständnis für die aktuelle Lage“, schreibt der Landkreis Helmstedt abschließend.

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