Gifhorn. Am bundesweiten Warntag am 8. Dezember, um 11 Uhr, werden die Anlagen getestet.

Am kommenden Donnerstag, 8. Dezember, ist bundesweiter Warntag. Um 11 Uhr werden an in ganz Deutschland Probewarnungen ausgelöst, also auch in Gifhorn. Die Stadt Gifhorn verfügt hierfür über 17 Sirenen im Stadtgebiet und den Ortsteilen - das teilt die Stadt in einer Pressemitteilung mit.

Warnungen werden beim bundesweiten Warntag außerdem zentral über verschiedene Warn-Apps und erstmals auch über das Mobilfunknetz per Cell Broadcast an viele Smartphones verschickt. Beim Aktionstag werden die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und die Warnmittel auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft. Der bundesweite Warntag dient weiterhin dem Ziel, die Menschen in Deutschland über die Warnung der Bevölkerung zu informieren und sie damit für Warnungen zu sensibilisieren.

Fachbereich Ordnung empfiehlt Nutzung der Warn-App NINA

Auch wenn die Stadt Gifhorn die Bevölkerung über Sirenen warnen kann, so empfiehlt der zuständige Fachbereich Ordnung zusätzlich die Nutzung der bundesweiten WarnApp NINA, gerade vor dem Hintergrund der heute immer besser werdenden Lärmschutzdämmungen von Fassaden und Fenstern. Mit der Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes erhalten die Nutzenden alle wichtigen Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes für die unterschiedlichsten Gefahrenlagen wie zum Beispiel Gefahrstoffausbreitungen oder Großbrände.

Auch Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserwarnungen der zuständigen Stellen der Bundesländer werden dort integriert. Der Bevölkerung wird ebenso grundsätzlich der Ratgeber für Notfallsorge und richtiges Handeln in Notsituationen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfohlen. Dieser gibt im Rahmen des Zivilschutzes wichtige Tipps und Hinweise für die Bevölkerung, wie sich im Notfall verhalten werden sollte und wie sich jeder Haushalt auf Notsituationen vorbereiten kann.

Der Ratgeber ist als Broschüre kostenlos erhältlich und steht auf der Internetseite des Bundesamtes als kostenloses Download zur Verfügung. Weitere Informationen dazu finden sich unter https://warnung-der-bevoelkerung.de

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