Meinersen. Ihm und der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass sich ein Feuer am Samstag nicht auf ein angrenzendes Getreidefeld ausbreitete.

Dem schnellen und umsichtigen Handeln eines Landwirtes sowie der Feuerwehren der Samtgemeinde Meinersen ist es zu verdanken, dass sich ein Böschungsbrand am Sonnabend nicht auf ein angrenzendes Getreidefeld ausbreitete.

Gegen 18 Uhr war das Feuer an dem Verbindungsweg zwischen Meinersen und Dieckhorst gemeldet worden, kurz darauf wurden die Feuerwehren aus Meinersen, Ahnsen und Seershausen alarmiert. „Der Anrufer hatte der Leitstelle mitgeteilt, dass unmittelbar angrenzend an die Böschung ein großes noch nicht abgeerntetes Getreidefeld liegt“, so Samtgemeindebrandmeister Sven J. Mayer. „Aus dem Grund wurde gleich eine Alarmstufenerhöhung vorgenommen, die Feuerwehr Müden/Dieckhorst wurde alarmiert.

Schneise zwischen der Böschung und Getreidefeld hilft

„Außerdem hatten wir großes Glück, dass ein Landwirt nur wenige hundert Meter weiter gerade auf seinem Acker am Arbeiten war“, so Mayer weiter. Selbstständig kam er mit Trecker und Pflug zur Einsatzstelle und zog so eine Schneise zwischen der brennenden Böschung und dem angrenzenden Getreidefeld.

Rund 50 Feuerwehrleute rückten mit zehn Fahrzeugen aus. Die Einsatzleitung hatte der Meinerser Ortsbrandmeister Kai Ludolf. Sie konnten die Flammen schnell niederkämpfen. Dennoch fielen rund 500 Quadratmeter Böschung den Flammen zum Opfer. Glück im Unglück: Unmittelbar in der Nähe der Brandstelle gab es einen Beregnungsbrunnen, so dass nach dem Verbrauch des mitgeführten Wassers dieses nicht im Pendelverkehr an die Einsatzstelle gebracht werden musste.

Nach knapp einer Stunde waren auch die letzten Glutnester gelöscht und die Feuerwehren konnten wieder einrücken. Der Verbindungsweg war während der Löscharbeiten voll gesperrt.

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