Dannenbüttel. Am Samstagnachmittag geriet ein Getreidefeld in Dannenbüttel in Brand. Rund 50 Feuerwehrkräfte waren im Einsatz. Das ist zur Ursache bekannt.

Derzeit kommen die Ehrenamtlichen der Feuerwehren nicht zur Ruhe. Gegen 17 Uhr stand am Samstag, 23. Juli, ein Getreidefeld in Flammen. „Mutmaßlich entfachte Funkenflug eines Mähdreschers das Feuer auf dem halb abgeernteten Getreidefeld in der Gemarkung Dannenbüttel“, berichtete Einsatzleiter Stefan Pasiciel, stellvertretender Ortsbrandmeister von Dannenbüttel. Der Fahrzeugführer des Mähdreschers selber hatte den Brand gemeldet.

Rund 50 Einsatzkräfte von sieben Ortswehren aus Dannenbüttel, Westerbeck, Grußendorf, Stüde, Gifhorn, Kästorf und Gamsen fuhren mit Tanklöschfahrzeugen zum Brandherd. Insgesamt brannten zwei Hektar zum Teil noch nicht abgeerntetes Getreide. „Die Vielzahl der alarmierten Tanklöschfahrzeuge war nötig, weil die Einsatzkräfte das Feld an den Flanken ablöschen mussten“, erklärte Pasiciel. Noch eine Stunde nach Beendigung der Löscharbeiten wurde das Feld beobachtet. Aufgrund der Bodenbeschaffenheit ist allerdings ein Weiterbrennen im Untergrund wie bei einem Moorbrand nicht möglich.

Feuerwehr löscht Getreidefeld bei Dannenbüttel

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Feuerwehren bekämpfen Moorbrand weiter

Derzeit sind die Feuerwehreinsatzkräfte immer noch beim Moorbrand nördlich von Neudorf-Platendorf im Einsatz. „Die Ortswehr Dannenbüttel ist davon ausgenommen, weil sie die Alarmbereitschaft in der Sassenburg bedient. Die anderen Aktiven müssen in einer Stunde wieder zum Moor hinaus“, sagte Pasiciel. „Dann beginnt für sie die nächste mehrstündige Schicht.“

Der Schaden des aktuellen Brandes beläuft sich laut dem betroffenen Landwirt auf rund 5000 Euro – 3000 Euro für das noch nicht vollständig abgeerntete Feld, 2000 Euro voraussichtlich für den Schaden am Mähdrescher. Personen kamen nicht zu Schaden.

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