Schwülper. Die Sportvereine der Gemeinde Schwülper zeigen Flagge gegen Rechtsextremismus: Am Samstag, 17. Februar, wird demonstriert.

  • Am Samstag, 17. Februar, soll in Groß Schwülper demonstriert werden
  • Demo für Demokratie, Menschlichkeit und Respekt
  • Sportvereine in der Gemeinde wollen Flagge zeigen

Nach Gifhorn und Neubokel gibt es jetzt auch in Groß Schwülper am Samstag, 17. Februar, eine Demonstration gegen Rechtsextremismus – und für Demokratie, Menschlichkeit und Respekt. Das geht aus einer Mitteilung des Vorsitzenden des TSV Rothemühle, Carsten Stöver, hervor.

Demonstration in Groß Schwülper soll positives Signal senden

In der aktuellen Situation seien aus Sicht des Vorstands des TSV Rothemühle auch die Vereine gefordert, Haltung zu zeigen. „Grundsätzlich sind wir zwar unpolitisch. Es sind aber Entwicklungen spürbar, die mehr oder weniger direkten Einfluss auf die Vereine haben“, so Stöver. Die Veranstaltung werde von allen Sportvereinen des Sportverbundes Schwülper unterstützt: dem TSV Rothemühle, dem MTV Walle, der SG Lagesbüttel, der SV Schwülper und dem FC Schwülper unterstützt. Ziel sei es, gemeinsam ein positives Signal aus der Gemeinde Schwülper zu senden.

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Auch stehen der TSV Rothemühle und die anderen Vereine stets zu Werten, die aktuell Gefahr laufen, in ihrer Bedeutung nachzulassen. „Vor diesem Hintergrund halten wir es für angemessen, zu einer friedlichen Demonstration auch in unserer Gemeinde Schwülper mit positiver Botschaft aufzurufen“, erläutert der TSV-Vorsitzende. Das Motto der Veranstaltung: eine „Demonstration für Demokratie, Menschlichkeit und Respekt“.

Treffpunkt ist am Samstag, 17. Februar, die Gemeindeverwaltung in Schwülper

Los geht‘s am Samstag, 17. Februar, um 13 Uhr an der Gemeindeverwaltung in der Schlossstraße in Groß Schwülper. Nach der Begrüßung ist ein etwa einstündiger „Motivationsmarsch“, wie Stöver es nennt, durch den Ort geplant. Mit dabei ist ein Bollerwagen mit Musik. Erklingen sollen aus dem Sport bekannte Songs wie „You`ll never walk alone“ und „Wenn nicht jetzt, wann dann“. Erwartet werden etwa 200 Teilnehmer.

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