Gifhorn. Mit einem bunten Rahmenprogramm wird die Auswahl der ersten Schultasche zum Erlebnis. Darum muss der Ranzen zum Kind passen.

Ihr erster Schultag ist noch ein halbes Jahr hin, aber Gifhorns angehende Erstklässler bekamen am Freitag richtig Lust auf die Schule. Bei der Ranzenparty, der ersten im Kaufhaus Schütte, suchten sie mit ihren Eltern ihren Begleiter für die nächsten vier Jahre aus. Liara aus der Gemeinde Sassenburg etwa strahlte über beide Ohren, dass sie zusammen mit Berater Sven Jacobsen eine tolle Schultasche in Knallrosa gefunden hatte. Mit Mutter und Oma war die Sechsjährige voller Elan dabei. Der Clou: Mit magnetischen Figuren lässt sich ihr Ranzen persönlich gestalten. Denn die lassen sich auswechseln.

Ranzen werden immer individueller

Einen Schritt weiter geht das Modell Pixel, das Scout-Experte Jens Wegener vom Hersteller Steinmann dabei hat: Ein per App programmierbares Display bildet Vereinswappen ab, Lieblingstiere oder Warnhinweise für nahende Autofahrer. „Je individueller, desto besser“, weiß Wegener. Das gelte umso mehr für die Passform der Schultaschen. „Schmaler, länger, lieber fester oder mehr wie ein Rucksack, das steht immer im Vordergrund“, betont der Werksvertreter. Der Ranzen sei nun einmal für die Dauer der Grundschulzeit enger Begleiter des Kindes. Und müsse einiges aushalten.

So kommt die Schultüte mit ins Bett

Sehen lassen konnte sich auch das Rahmenprogramm der Party, die am heutigen Samstag von 10 bis 16 Uhr weitergeht. Schütte-Chef Udo von Eys Team hatte sich einiges einfallen lassen: Schokobrunnen und Karussell, Candy-Bar und Basteltisch sorgten für Abwechslung. Und bei Mary Heers vom Kindersecondhand-Laden Allerliebst gab es bestickte Schultüten sowie eine ganz neue Kombination aus Kuscheltier und Schultüte.

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