Wahrenholz. Alle Reviere zwischen Schönewörde, Wahrenholz und Stüde werden am Samstag großflächig bejagt. Waldbesucher werden gebeten, auf andere Gebiete auszuweichen.

Am Samstag, 18. November, werden alle Reviere zwischen Schönewörde, Wahrenholz und Stüde im Großen Moor und Espenleu durch die Niedersächsischen Landesforsten und jeweils zuständigen Jäger großflächig bejagt. Das teilen die Landesforsten in einer Pressemitteilung mit.

Um Verkehrsunfälle mit Wildtieren oder Jagdhunden zu vermeiden werden der betroffene Streckenabschnitt der K31 und die Zufahrten dorthin an diesem Tag von 8 bis 16 Uhr voll gesperrt.

Die Sperrungen erfolgen in Schönewörde an der Abzweigung Neudorf-Platendorf, in Wahrenholz am Bahnhof, nördlich von Neudorf-Platendorf an der Abzweigung Wahrenholz sowie im Weißen Moor hinter dem Elbe-Seitenkanal in Richtung K31.

Umleitungen werden ausgeschildert. Nach Beendigung der Jagd wird die Sperrung wieder aufgehoben. Waldbesucher werden gebeten, an diesem Tag auf andere Waldgebiete auszuweichen, so die Landesforsten.

Wildschweine können unverhofft die Straßen queren.
Wildschweine können unverhofft die Straßen queren. © Niedersächsische Landesforsten | Niedersächsische Landesforsten

„Die revierübergreifende Jagd ist notwendig, um die Wildbestände im Einklang mit den land- und forstwirtschaftlichen Belangen zu halten. Angepasste Wildbestände sind ein wichtiger Schlüsselfaktor um unsere Wälder nach den gravierenden Schäden durch Stürme und Borkenkäfer zu Klima stabilen Mischwäldern zu entwickeln.“, erklärt Georg Deeken, der stellvertretende Leiter des Forstamtes Unterlüß. red

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