Tappenbeck. Ein Zeuge hat der Polizei einen Schuss in Tappenbeck gemeldet. Daraufhin konfrontierten die Beamten zwei Männer – sie mussten Pfefferspray einsetzen.

Ein Zeuge hat am frühen Montagabend in Tappenbeck einen Schuss gemeldet, teilt die Polizei mit. Daraufhin fuhren drei Funkstreifenwagen der Polizei Gifhorn zum Schützenweg und sprachen entsprechend der Zeugenbeschreibung zwei 19- und 30-Jährige Männer an einer Bushaltestelle an, so der Bericht.

Polizisten sprühen Pfefferspray in Tappenbeck

„Die Beamten nahmen ihre Dienstwaffen in die Hände und forderten die Männer auf, ihre Hände langsam aus den Jackentaschen zu nehmen. Dieser Forderung kamen beide Männer nicht nach“, schreibt die Polizei. Erst habe die Polizei angedroht, Pfefferspray einzusetzen – und habe es dann schließlich getan. Daraufhin seien die Männer den Anweisungen der Beamten nachgekommen und hätten sich auf den Boden gelegt.

Männer hatten Waffen und Betäubungsmittel dabei

Eine geladene Schreckschusswaffe, ein Einhandmesser und Betäubungsmittel hat die Polizei laut Mitteilung bei den Männern gefunden. Für beide sei ein Rettungswagen zum Einsatzort hinzugezogen worden, eine stationäre Behandlung im Klinikum sei nicht nötig gewesen. „Beide Männer wurden in Gewahrsam genommen, die aufgefundenen Gegenstände wurden sichergestellt. Es wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet“, heißt es abschließend.

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