Walle. Mit Schere und Spreize musste eine Frau aus ihrem Wagen befreit werden. 50 Einsatzkräfte waren bei dem Unfall an der Hafenstraße bei Walle vor Ort.

Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Samstagvormittag an der Hafenstraße bei Walle gekommen. Wie die Kreisfeuerwehr Gifhorn berichtet, wollte ein Ehepaar mit ihrem Tiguan von der A2 kommend die Kreuzung im Bereich der Hafenstraße zwischen Walle und Braunschweig in Richtung Gewerbegebiet überqueren.

Währenddessen kam ein Touareg die Hafenstraße in Richtung Braunschweig entlang und stieß mit dem Wagen des Ehepaares zusammen. Der Tiguan wurde durch den Zusammenstoß mit der Beifahrerseite gegen den Mast einer Ampelanlage geschleudert. Die Insassen des Touaregs aus Adenbüttel kamen bei dem Unfall nicht zu Schaden und konnten das Fahrzeug eigenständig verlassen.

Auch der Ehemann aus dem Tiguan konnte sein Auto durch die Fahrertür selbstständig verlassen. Durch den Aufprall am Mast der Ampelanlage war jedoch die Beifahrertür zu deformiert, sodass die Feuerwehr mit Schere und Spreize die Ehefrau befreien musste.

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Ehepaar wird verletzt ins Klinikum Braunschweig gebracht

Das Ehepaar wurde mit Rettungswagen ins Klinikum Braunschweig (Holwedestraße) gebracht, beide mit leichten Verletzungen.

Zum genauen Unfallhergang konnte die Polizei noch keine Aussage treffen.

Die Feuerwehren aus Rothemühle/Walle, Groß Schwülper und Meine waren mit 50 Einsatzkräften unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters der Feuerwehr Rothemühle/Walle Sören Laubach vor Ort.

Die Befreiung der im Fahrzeug eingeschlossenen Beifahrerin übernahm die Ortsfeuerwehr Groß Schwülper unter der Führung des Leiters technische Rettung Kevin Reinecke.

Auch Rettungshubschrauber Christoph 30 aus Wolfenbüttel war vor Ort sowie beide Rettungswagen des DRK aus Meine. Außerdem war die Polizei aus Meine und zwei Abschleppwagen im Einsatz.

Die Kreuzung war für die gesamte Zeit des Einsatzes, rund eine Stunde, durch die Feuerwehr gesperrt.

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