Braunschweig. Infoveranstaltung am Dienstag: Die Stadt plant eine Querung der Straße für Radfahrende im Zuge der Wallanlagen. Das hat Folgen für Autofahrer.

Auf der Straße Am Wendentor will die Stadtverwaltung eine Querung für Radfahrende im Zuge der Wallanlagen umsetzen. Dabei wird Platz für beidseitige neue Radwege benötigt – und für eine neue Ampelanlage, wie die Stadt in einer Pressemitteilung ankündigt. Dieser Platz soll durch die Schließung zweier Fahrspuren für Autos gewonnen werden.

Das bedeutet: In Höhe von TU und Verwaltungsgericht soll die vielbefahrene Ein- und Ausfallstraße zur Innenstadt in beiden Fahrtrichtungen auf jeweils eine Spur reduziert werden.

Deshalb lädt die Stadt Braunschweig zu einer Bürgerinformationsveranstaltung zur Wallringquerung am Dienstag, 31. Januar, um 19 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in den Großen Sitzungssaal im Rathaus, Platz der Deutschen Einheit 1, ein. Anhand von Plänen wird die geplante Querung vorgestellt.

Es sollen Radwege nach dem „Braunschweiger Standard“ entstehen

Es bestehe die Möglichkeit, so die Stadt in einer Pressemitteilung, sich die Pläne bereits vor der Veranstaltung im Internet unter braunschweig.de/strassenplanung anzusehen.

Die Planung beginnt demnach nördlich des Knotens Am Wendentor/Wendentorwall/Am Gaußberg – und endet an der Einmündung Schubertstraße. Sie umfasst Radwege „mit nach dem vom Rat beschlossenen Braunschweiger Standard“, so die Stadtverwaltung. Außerdem solle nördlich der Einmündung Schubertstraße eine ampelgesicherte Querung für Radfahrer und Fußgänger angelegt werden.

Aus der Pressemitteilung: „Um die Radwege in der entsprechenden Breite (2,30 Meter für Einrichtungsradwege und 3,20 Meter für Zweirichtungsradwege) anlegen zu können, wird die Straßenbreite auf jeweils eine Richtungsfahrbahn reduziert.“

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