Braunschweig. Die Architekturprofessorin Tatjana Schneider und der Batterieexperte Prof. Arno Kwade sollen neu ins Führungsgremium der Universität aufrücken.

Das Präsidium der Technischen Universität Braunschweig hat sich neu aufgestellt und die Anzahl der nebenberuflichen Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten erhöht. Wie die TU mitteilt, bestätigte der Senat auf Vorschlag von Präsidentin Prof. Angela Ittel einstimmig drei amtierende Präsidiumsmitglieder: Professor Knut Baumann bleibt demnach Vizepräsident für Studium und Lehre. Professor Peter Hecker ist weiterhin zuständig für den Bereich Forschung und Wissenschaftlichen Nachwuchs. Und Professorin Katja Koch engagiert sich weiter für Organisationsentwicklung und Lehrkräftebildung.

Außerdem wählte der Senat zwei neue Mitglieder des Leitungsteams: Neu geschaffen wurde laut der TU ein Amt für den Bereich „Internationales und regionale Verankerung“, für das Prof. Tatjana Schneider (Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt) bestellt werden soll. Neu aufgestellt wird das Ressort „Technologietransfer und Innovation“, das von Prof. Arno Kwade (Institut für Partikeltechnik) als Vizepräsident verantwortet wird.

Zweites hauptberufliches Vize-Präsidiumsmitglied

Darüber hinaus hat die TU Braunschweig den Prozess zur Wahl eines zweiten hauptberuflichen Vize-Präsidiumsmitglieds für Digitalisierung und Nachhaltigkeit begonnen – neben dem hauptberuflichen Vizepräsident Dietmar Smyrek. Die Geschäfte dieses neu geschaffenen hauptberuflichen Ressorts übernimmt bis zur Besetzung des Amtes Vizepräsident Prof. Manfred Krafczyk.

Mit einer Stellungnahme des Hochschulrats werde der vom Senat bestätigte Wahlvorschlag nun dem Niedersächsischen Wissenschaftsministerium zur Entscheidung vorgelegt. Die zweijährige Amtszeit der nebenberuflichen Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten beginnt am 1. August.

TU-Präsidentin Ittel: Einige der besten Köpfe unserer Universität im Leitungsteam

Im neuen Präsidium sind laut der Pressemitteilung alle vier Forschungsschwerpunkte der TU Braunschweig abgebildet: Mobilität, Infektionen und Wirkstoffe, Stadt der Zukunft und Metrologie. Zudem repräsentiere die Zusammensetzung die Disziplinen der Lebenswissenschaften, der Ingenieurwissenschaften und der Geistes- und Erziehungswissenschaften.

„Mit der Wahl haben wir einige der besten Köpfe unserer Universität im Leitungsteam. Die Entscheidung war klar: Auf dem Weg unserer ganzheitlichen Entwicklung und auf Grund der enormen Anforderungen, die heutzutage und in Zukunft an die strategische Hochschulentwicklung gestellt werden, müssen wir die Expertisen in der Governance und die Ressorts neu ausrichten. Ich bin davon überzeugt, dass wir so hervorragend für die Umsetzung unseres ‚Hochschulentwicklungskonzepts 2030‘ aufgestellt sind“, sagt Präsidentin Prof. Angela Ittel.

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