Braunschweig. Das Biopic von Baz Luhrmann hat die Spitze der Lieblingsfilme der BZ-Premieren übernommen. Doch es gibt auch kritische Stimmen.

Bei der BZ-Filmpremiere gab es am Ende Applaus für das fast dreistündige Drama „Elvis“. Es beleuchtet das Leben und die Musik von Elvis Presley (Austin Butler) und die komplizierte Beziehung zu seinem rätselhaften Manager „Colonel“ Tom Parker (Tom Hanks). Die Geschichte befasst sich mit der über 20 Jahre andauernden komplexen Dynamik zwischen den beiden Männern – von Presleys Aufstieg über den beispiellosen Starkult um dessen Person bis zum tragischen Ende.

Lesen Sie hier die Rezension zum Film.

Das notierten Premierenbesucher in Braunschweig nach dem Film:

Sylvia Scholz: Phänomenal, ein einziger Rausch. Austin Butler beängstigend authentisch. Anschauen!!! Habe geweint.

Christiane Nowak: Bin enttäuscht! Dieser Film wird dem King of Rock’n’Roll nicht gerecht. Keine Originalsongs (erst ganz zum Schluss und im Abspann), schauspielerisch schwach, Tom Hanks und seine Rolle überflüssig. Elvis Dokus sind 100 Prozent besser.

Birgit Geese (62): Was für ein trauriges Leben. so reich, so arm. Toller Elvis-Darsteller!

Sedef Saridlioghu (22): Etwas zu lang.

Petra Tischendorf: Besonders das letzte Drittel des Films überzeugt.

Martin Geisler: Ein Film über den größten Entertainer der Geschichte, seinen einmaligen Aufstieg, seine skrupellose Ausbeutung und das leider unvermeidliche Ende.

Maximilian Müller (29): Flache Charaktere, keine Beziehung, die den Zuschauer Gefühle zu den Protagonisten aufbauen ließe. Es sah so aus, als habe der Film über seine Spielzeit hinweg selber nach einer Aussage suchen müssen.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Youtube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Svenja-Maureen Krzizok (26): Eine Achterbahn der Gefühle für jede Altersklasse.

Horst-Dieter Kling (65): Ein großartiger Film. Am Beispiel von E.P. wird die mögliche Brutalität des Showgeschäfts gezeigt. Beeindruckend ist auch die Geschichte von E.P., die mir nicht so bekannt war.

Patrick Diekmann: Der Film ist eine gelungene Hommage an Elvis. Er zeigt gut auf, was Korruption, Ausbeutung, Drogen, aber auch die Leidenschaft einem eigentlich ganz normalen Menschen, der nur er selbst war, abverlangen. Am Ende zahlt er mit seinem Leben.

Marianne Thier-Englisch (66): Tolle Schauspieler, super Musik, gute Geschichte. Aber leider ganz hektisch und kitschig erzählt. Kaum ruhige Momente, keine Tiefe. Schade.

Isabel Lenze (66): Es ist erschreckend zu sehen, wie ein manipulativer Mann (Tom Parker) das Leben eines grandiosen Sängers (Elvis) beeinflusst. Austin Butler spielt grandios.

Jutta Mroß (69): Schauspieler o.k., aber wo war die „rote Linie“? Außerdem war der Film viel zu lang?

Bernd Elsner (79): So kannte ich das Lebensende von Elvis nicht. Sehr anrührend. Super Musik, super Sound. Erste Klasse!

Thomas Geese (68): Einige starke Musikszenen und gute Darsteller können diese monströse Schmonzette nicht retten. Enttäuschend!

Andreas Grzybowski (52): Anfangs wirkte der Film etwas verspielt. Dies legte sich mit einer grandiosen Darstellung der Hauptakteure. Herr Butler hat Elvis sehr einprägsam dargestellt. Oscarreif.

Mehr zum Thema Kino: