Braunschweig. Braunschweig steht jetzt eine Woche lang wieder ganz im Zeichen des Kinos. Mehr als 50 Menschen machen das Festival überhaupt erst möglich.

Filmfest in Braunschweig. Eine Woche lang großes Kino. Zur Eröffnung am Montagabend in der Stadthalle hagelte es Dank – von den Initiatoren und für die Initiatoren. Es ist die 32. Auflage, und sie nahm mit dem Stummfilmkonzert „Panzerkreuzer Potemkin“ Fahrt auf. Den Filmklassiker von Sergej Eisenstein begleitete das Staatsorchester unter Leitung des amerikanischen Dirigenten und Komponisten Yati Durant.

Filmfestvorsitzender Edgar Merkel würdigte zuvor all jene, die das Festival erst möglich machen: „51 Menschen aus Braunschweig – von der HBK-Studentin bis zum Pensionär – haben ehrenamtlich Tausende von Filmen gesichtet, sind auf Festivals gefahren, haben in den Sichtungsgruppen geworben, gestritten, diskutiert, sich geärgert, entschieden, vertagt, erneut diskutiert, gefeiert.“ So entstehe ein Großteil des Festivalprogramms gerade in seiner Vielfalt, in seiner Verschiedenheit. „Von Menschen aus Braunschweig für Braunschweig und darüber hinaus“, betonte Merkel.