Braunschweig. . Die junge CDU-Politikerin sprach in Braunschweig über Frauen in der Politik und sorgte für frische Gedanken zum Thema „100 Jahre Frauenwahlrecht“.

Manchmal wirkt die 27-jährige Diana Kinnert wie ein scharfes Mentholbonbon. Und dann sind auch Teile der CDU bereit, einmal ganz tief durchzuatmen. Jetzt hat der Freigeist im Waldhaus Ölper eine Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung erfrischt, die sich von ihr zum Thema „100 Jahre Frauenwahlrecht“ ein paar Gedanken abseits ausgeleierter Bahnen erhoffte.

Wie war das im November 1918, als Frauen in Deutschland das aktive und passive Wahlrecht erhielten? Eine Frage, die Stoff böte für ein dreitägiges Symposium. Das wollte die Stiftung nicht. Sie wollte eher wissen, wie es heute eigentlich um das Engagement der Frauen in Politik und Wirtschaft steht. Lassen einflussreiche Männer Frauen immer noch nicht gerne ran, wenn es um die Besetzung schöner Posten geht?