Braunschweig. Die Trasse Volkmarode wird 7 Millionen teurer, Rautheim mindestens 13 Millionen Euro. Bund und Land würden 75 Prozent der Kosten tragen.

Die Stadtverwaltung aktualisiert die erste grobe Kostenschätzung für die neuen Straßenbahn-Trassen nach Rautheim und durch Volkmarode. Eine Steigerung um mindestens 20 Millionen Euro ist zu erwarten – von zunächst geschätzten 48,4 Millionen auf mindestens 68 Millionen.

Die neuen Straßenbahnlinien, so Oberbürgermeister Ulrich Markurth während einer Pressekonferenz, sollen zum „Skelett des Verkehrs der Zukunft“ in Braunschweig werden. Was freilich nur möglich ist, wenn Bund und Land Zuschüsse zahlen. Nach einer ersten „Konkretisierungsstufe“ stehe fest: „Der Trassenbau ist weiterhin wirtschaftlich und förderfähig. Wir müssen uns darum auch nicht von den Erweiterungsplänen verabschieden.“