Wolfsburg. Vom Warmenauer Gewerbegebiet aus soll auch eine direkte Anbindung ins Stammwerk gebaut werden – durch die Allerniederung.

Die Antwort auf Tesla in Grünheide lautet VW in Warmenau. Die Stadt hat am Freitag mit einer in bestem Bürokratendeutsch verfassten Mitteilung quasi den roten Teppich für das Multi-Millionen-Investment einer neuen Fabrik vor der eigenen Haustür ausgerollt. Jetzt muss das Unternehmen nur noch Ja sagen. Damit wird in der nächsten Woche gerechnet. Es soll eine Fabrik samt Logistikflächen für die E-Limousine Trinity entstehen, die ab 2026 von den Bändern rollen wird. In Wolfsburgs kleinstem Ortsteil, wo im Sommer noch Störche brüten, beginnt also die Zukunft des traditionsreichen Automobilstandortes.