Wolfsburg. VW-Vorstandsfrau Hiltrud Werner sieht beim Abgasbetrug noch dicke Brocken, die VW aus dem Weg räumen muss. Das kostet weitere Milliarden Euro.

Es ist eine Bilanz des Grauens, die immer noch vorläufig ist. Volkswagen hat jetzt seine Mitarbeiter auf der Unternehmensplattform „inside“ detailliert über den Stand der Aufarbeitung des Abgasbetruges informiert, der seit September 2015 als „Dieselgate“ die an sich gute wirtschaftliche Bilanz des Autobauers annagt.

Das leidige Thema ist auch noch längst nicht erledigt, wie Hiltrud D. Werner betont. Die Konzern-Vorstandsfrau für den Bereich Integrität und Recht, steht demnach fest: „Bei der juristischen Aufarbeitung der Dieselkrise stehen wir weiterhin vor großen Herausforderungen. Und 2019 wird in dieser Hinsicht das schwierigste Jahr für Volkswagen.“