Wolfsburg. Mit viel Geld hat VW Mercedes-Benz als Sponsor des Deutschen Fußball-Bundes abgelöst. Dafür gab es jetzt Currywurst satt für die Offiziellen.

Neue Freundschaften müssen gepflegt werden. So auch die seit Jahresbeginn wirksame Partnerschaft zwischen Volkswagen und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB). Die war Volkswagen annähernd 30 Millionen Euro wert. Jetzt wird sie nach und nach mit Leben gefüllt. So findet am 20. März das Testspiel der Männer-Nationalmannschaft gegen Serbien in der Volkswagen-Arena statt (Anstoß um 20.45 Uhr, RTL überträgt die Partie). Schon jetzt fand eine Annäherung über die kulinarische Schiene statt. Mit der werkseigenen Currywurst sammelte der Autobauer am DFB-Sitz in Frankfurt am Main Sympathiepunkte.

Am „Bulli-Imbiss“ vor der Zentrale des DFB herrschte am Montagmittag dichtes Gedränge: Die rund 250 Mitarbeiter des größten deutschen Sportverbandes ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, die Currywurst aus Wolfsburg zu probieren. Auch DFB-Präsident Reinhard Grindel, DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff reihten sich bei strahlendem Sonnenschein geduldig in die Schlange der Wartenden ein, ebenso die ehemalige Bundestrainerin Silvia Neid. „Einhelliger Tenor: Verdammt lecker, diese Volkswagen Currywurst“, heißt es in einer internen Publikation von Volkswagen dazu. Kein Wunder also, dass sich manch einer gleich ein zweites Mal anstellte.