Wolfsburg. Der VW-Aufsichtsrat billigte Investitionen in Höhe von 2,7 Milliarden Euro. Der Betriebsrat äußert aber dennoch Kritik.

Bei der aktuellen Planungsrunde, über die der Aufsichtsrat gestern entschieden hat, standen die Werke Emden, Hannover und Zwickau im Mittelpunkt des Interesses. Dort werden künftig vorrangig Elektromodelle gebaut. Doch auch für das Wolfsburger Stammwerk gab es wichtige Entscheidungen.

Ins Werk fließen Sachinvestitionen von mehr als 2,7 Milliarden Euro sowohl in die Fahrzeugproduktion als auch in die Technische Entwicklung. Darüber informierte der Betriebsrat nach der Sitzung des Aufsichtsrates. In der Produktion steht das Werk vor dem Anlauf des Golf 8 im nächsten Jahr und vor der Integration des Golf Variant. Hohe Beträge werden auch für neue Anlagen ausgegeben, um künftig Erdgasmodelle zu bauen, sowie auch eine Hybridversion des Tiguan.