Wolfsburg. Vom neuen Standort in Vorsfelde aus beliefern Sascha Gutzmann und sein Team auch Wolfsburgs Osten – und Gemeinden im Kreis Helmstedt und Gifhorn.

Bei einem Geschäft in der Volkswagenstadt sollte es nicht bleiben: Vor gut zwei Jahren brachte Sascha Gutzmann den Pizza-Lieferdienst „Call a Pizza“ nach Wolfsburg. Von der Filiale am Laagberg aus beliefern er und sein Team seit November 2020 die westlichen Stadtteile und die Wolfsburger Innenstadt mit Pizza, Pasta und mehr.

Nach gut zwei Jahren Vorbereitung eröffnet der Franchisenehmer nun einen zweiten Standort – und zwar im Osten der Stadt: Am Montag, 16. Januar, geht die Filiale in der Neuhäuser Straße 20 in Vorsfelde an den Start. „Es war nie eine Frage, ob wir an unseren Expansionsplänen festhalten”, sagt der Geschäftsmann, der in Wolfsburg geboren und aufgewachsen ist.

„Call a Pizza“: Lieferdienst eröffnet zweiten Standort in Wolfsburg

Der Standort an der Neuhäuser Straße sei für Gutzmann ideal: „Die Lage bietet dank der Hauptstraße eine gute Frequenz, gleichzeitig viele potenzielle Kunden in den umliegenden Wohngebieten.“ Zum Liefergebiet gehören neben Vorsfelde, Wendschott, Velstove, Nordsteimke und Wolfsburgs Nordstadt unter anderem auch Gemeinden im Kreis Helmstedt (Danndorf, Velpke) sowie im Kreis Gifhorn (Rühen, Brechtorf).

Auf der Speisekarte stehen neben Pizza und Pasta auch Salate, Burger und Fingerfood. Kundinnen und Kunden können täglich zwischen 11 und 22 Uhr ihr Essen online unter www.call-a-pizza.de oder telefonisch unter 05363 80 81 82 2 bestellen. Die Bestellungen werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach spätestens 30 Minuten per Auto, E-Bike oder Roller bis zur Haustür geliefert, versichert Gutzmann.

Nicht nur online, sondern auch telefonisch nehmen Sascha Gutzmann und sein Team Bestellungen auf.
Nicht nur online, sondern auch telefonisch nehmen Sascha Gutzmann und sein Team Bestellungen auf. © regios24 | LARS LANDMANN

Franchisenehmer sucht weitere Mitarbeiter

Wer seine Pizza in Vorsfelde abholt, erhält einen Rabatt. In der Filiale soll es auch ein paar Sitzplätze zum Vor-Ort-Verzehr geben, sagt Gutzmann. Der Fachmann für Systemgastronomie lernte seinen Beruf bei einem großen Lieferdienst in seiner Heimatstadt Wolfsburg, war dort für bis zu drei Filialen und bis zu 80 Mitarbeiter verantwortlich. Ende 2020, mitten in der Corona-Pandemie, wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit.

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Zuletzt bekam der Wolfsburger Unternehmer die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs zu spüren. „Das letzte Jahr war wirtschaftlich schwierig“, sagt der 44-Jährige, „ich freue mich auf die Eröffnung, es bleibt aber ein mulmiges Gefühl“. Vor allem, weil die Kosten extrem gestiegen sind – nicht nur für den Ladenumbau, sondern zum Beispiel auch für Küchengeräte. „Wir schauen im neuen Jahr nach vorne“, sagt Gutzmann.

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Zum Start der zweiten Filiale beschäftigt der Franchisenehmer um die zehn Mitarbeiter und Aushilfen. Mittelfristig möchte er weitere Jobs schaffen. „2020 war es für mich einfacher, Mitarbeiter zu finden. Es sind glücklicherweise viele Bewerbungen eingegangen. Das ist jetzt schon schwieriger, vor allem für die Küche“, betont Gutzmann.