Wolfsburg. Erleichterung für Autofahrer: Die Fahrbahnerneuerung auf der A 39 bei Wolfsburg ist abgeschlossen. Die Arbeiten gingen viel schneller als gedacht.

Gute Nachrichten für alle, die sich seit Monaten durch die Baustelle auf der A 39 vor den VW-Werkstoren in Wolfsburg quälen und wegen gesperrter Auf- und Abfahrten teils Umwege in Kauf nehmen mussten: Die Bauarbeiten sind abgeschlossen, die Autobahn ist in beide Richtungen wieder frei!

Die im März begonnenen Straßenarbeiten zwischen den Anschlussstellen Wolfsburg-West und Sandkamp konnten gut vier Wochen früher beendet werden als geplant. Auch die Auf- und Abfahrten sind wieder frei.

Die Autobahn GmbH des Bundes hatte auf dem Autobahn-Abschnitt bei Wolfsburg für rund drei Millionen Euro in beiden Richtungen die Fahrbahn erneuert. Zu Einschränkungen kam es bereits ab Januar, als die Einrichtung der Baustelle begann. Mit einem Abschluss der Arbeiten rechnete die Autobahn-Gesellschaft eigentlich erst Ende Juli.

Keine Baustelle mehr auf A 39 in Wolfsburg

Damit lagen die nun beendeten Bauarbeiten nicht nur absolut im Zeitplan, sie konnten deutlich schneller abgeschlossen werden als erwartet. Insgesamt gab es nach Angaben der Autobahn GmbH des Bundes bei der Baumaßnahme keine unvorhersehbaren Probleme, und auch der Kostenrahmen konnte eingehalten werden.

Nachdem die eigentliche Fahrbahnerneuerung Ende Mai abgeschlossen war, mussten noch die Mittelstreifen-Überfahrten zurückgebaut werden. Sie waren nötig, um die Fahrbahnen an der Baustelle zu verschwenken. Zuletzt rollte der Verkehr aber schon wieder einspurig an der Baustelle vorbei.

Bauarbeiten sorgten für Behinderungen im VW-Schichtverkehr

Schon seit Beginn der Baustelleneinrichtung Ende Januar hatten die Arbeiten für Behinderungen gesorgt, insbesondere im Schichtverkehr von Volkswagen. Und das, obwohl Vollsperrungen an der Großbaustelle vermieden werden konnten.

Grund für die Bauarbeiten war der schlechte Zustand der A 39: Auf dem nördlichen Abschnitt war die Fahrbahn so ramponiert, dass sie in beiden Fahrtrichtungen gründlich erneuert werden musste.

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