Vorsfelde. Lebensgefährliches Manöver: Ein Motorradfahrer hat in Wolfsburg mit 153 Kilometern pro Stunde in einer Tempo-80-Zone überholt. Er bekam Fahrverbot.

Beim Verkehrskontrolltag der Polizei am Mittwoch im Wolfsburger Ortsteil Vorsfelde hat die Polizei einen Motorradfahrer gestoppt. Der Mann hatte auf der Landesstraße 290 einen Verkehrsteilnehmer mit 153 Kilometern pro Stunde in einer Tempo-80-Zone überholt. Der 49-jährige Braunschweiger bekam drei Monate sofortiges Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg. Obendrauf kommt ein Bußgeld von 700 Euro.

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Die Kontrollen fanden von 6.30 bis 14 Uhr statt. Während die Beamten in der Amtsstraße und der Straße An der Meine darauf achteten, ob Fahrzeugführer während der Fahrt angeschnallt sind oder mit ihrem Handy telefonierten, wurde auf der L290 von Almke in Richtung Hehlingen, der Sandkrugstraße und der Straße Zum Fuhrenkamp die Geschwindigkeit gemessen.

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Mann fährt mit Firmenbulli 58 Kilometer pro Stunde zu schnell

Insgesamt verstießen 10 Fahrzeugführer gegen die geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen. Auf der L290 stellten die Beamten einen 29 Jahre alten Fahrzeugführer aus Oebisfelde fest, der mit einem als LKW zugelassenen Firmenbulli im Überholverbot überholt hat und dabei die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde um 58 Kilometer pro Stunde überschritten hat. Dies hat zwei Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkarte, zwei Monate Fahrverbot und 600 Euro Bußgeld zur Folge. Unrühmlicher Spitzenreiter bei der Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit war jedoch der eingangs erwähnt Motorradfahrer.

Insgesamt waren bei den Kontrollen 14 Fahrzeugführer angegurtet und sechs telefonierten während der Fahrt mit ihrem Mobiltelefon.