Wolfsburg. Die neue Maßnahme gilt unabhängig vom Impf- oder Genesenen-Status. Besucher müssen außerdem eine FFP2-Maske tragen.

Auch das Klinikum passt seine Hygieneregeln an. Besucher dürfen unabhängig ihres Impf- und Genesenen-Status das Haus nur noch betreten, wenn sie am Haupteingang einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen. Erforderlich ist ein Antigen-Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden ist, oder ein PCR-Test, der nicht länger als 48 Stunden zurückliegt. Das teilt das Klinikum mit.

„Uns ist bewusst, dass diese Zutrittsregeln mit Einschränkungen und zusätzlichem Aufwand verbunden sind, aber nur so können wir unsere Patienten und Mitarbeitenden bestmöglich schützen“, erklärt Klinikumsdirektor Wilken Köster.

Besuchsverbot im Klinikum wird derzeit ausgeschlossen

Ein Besuchsverbot schließt Klinikumsdezernentin Monika Müller zum jetzigen Zeitpunkt aus. Sie sagt: „Besuche von Familienmitgliedern und die Kontakte zu Angehörigen sind für die Genesung unserer Patientinnen und Patienten besonders wichtig.“

Zusätzlich müssen Besucher während ihres Aufenthalts im Klinikum durchgängig eine FFP2-Maske (ohne Atemauslassventil) tragen. Hintergrund für die strengeren Regeln seien die vielen Neuinfektionen mit dem Corona-Virus. Sie gelten für Erwachsene sowie für Kinder ab 6 Jahren. Wenn möglich, sollten diese während ihres Aufenthalts im Klinikum aber einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

Ausnahmen von der Testpflicht sind nur in besonderen Fällen möglich, etwa auf der Palliativ- und Intensivstation. Voraussetzung dafür ist eine vorherige Rücksprache mit dem ärztlichen Dienst.

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