Wolfsburg. Oberbürgermeister Klaus Mohrs bittet die Besucher jedoch um einen Test – zum Schutz der Mitarbeiter. Die Maskenpflicht bleibt weiter bestehen.

Einen weiteren wichtigen Schritt hin zu ein wenig mehr Normalität geht die Stadt Wolfsburg. Ab Montag, 14. Juni, wird es hier weitgehende Lockerungen geben. Das Rathaus und diverse Sprechstellen in den Ortsteilen öffnen dann für zahlreiche Bürgeranliegen zu den allgemeinen Öffnungszeiten. Zunächst werden die Verwaltungssprechstellen in der Nordstadt, Ehmen/Mörse, Nordsteimke und Reislingen wieder für die Bürgerschaft geöffnet, wie es in einer Mitteilung der Stadt heißt.

„Die aktuellen Coronazahlen sind verlässlich niedrig und lassen es zu, dass wir nun auch das Serviceangebot im Rathaus und den Sprechstellen lockern und erweitern können. Ich bin sehr froh, dass wieder ein Stück Normalität ins Rathaus einzieht. Dennoch sind wir alle gefordert, dass das auch so bleibt. Meine Bitte: Schützen Sie sich und meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, indem Sie vor ihrem Termin im Rathaus zur Sicherheit einen kostenlosen Bürgertest machen. Dieses ist an vielen Stellen in Wolfsburg möglich“, wird Oberbürgermeister Klaus Mohrs in der Mitteilung zitiert.

Sprechstellen lassen sich nur nach Terminvergabe betreten

Überwiegend werden die Dienstleistungen weiterhin mit Terminvergaben angeboten. Dieses gilt vor allem für die Angebote der Bürgerdienste. Im Jugendamt und im Jobcenter sowie teilweise im Geschäftsbereich Soziales sind keine Terminvergaben notwendig. Die einzelnen Sprechstellen lassen sich nur nach vorheriger Terminvergabe betreten. Diese können über ortschaftsangelegenheiten@stadt.wolfsburg.de vereinbart werden.

Termine für Kraftfahrzeug-Angelegenheiten sind allerdings weiterhin nur in den Verwaltungsstellen Vorsfelde und Fallersleben sowie in den Bürgerdiensten des Rathauses möglich. Die Öffnung weiterer Sprechstellen wird schrittweise erfolgen.

Keine Kontaktnachverfolgungsbögen – bis die Inzidenz wieder über 35 klettert

Beim Zutritt in die Rathäuser und Sprechstellen bleibt weiterhin die Maskenpflicht bestehen. Zu tragen sind entweder medizinische Masken, also FFP2-, KN95- oder OP-Masken. Die Kontaktnachverfolgungsbögen, die bisher im Eingangsbereich des Rathauses ausgefüllt werden mussten, entfallen solange die Inzidenz in Wolfsburg unter einem Wert von 35 bleibt, teilt die Stadt weiter mit.

Fragen zu Terminvergaben und dem Zutritt zu den Rathäusern hinsichtlich einzelner Bereiche sind auch im Servicecenter der Stadt erfragbar unter der Behördenrufnummer 115.

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