Eitzum. Am Dienstagabend ist es zu einer Suchaktion bei Eitzum gekommen. Eine Gruppe Kinder hatte angegeben Hilferufe eines Mädchens wahrgenommen zu haben.

Am Dienstagabend hat es im Waldstück nördlich von Eitzum eine Suchaktion mit Spürhunden, Drohnen und einem Polizeihubschrauber gegeben. Das teilt die Polizei mit. Demnach hatte eine Gruppe Kinder gegen 18 Uhr Hilferufe eines Mädchens wahrgenommen. Der Notruf wurde alarmiert. Polizisten rückten sofort aus und befragten die Kinder. Sie waren zum Spielen an einem Feldweg nördlich von Eitzum unterwegs gewesen, als sie Hilferufe eines Mädchens aus dem Waldstück hörten.

Großaufgebot bei Eitzum – Kinder hören Hilferufe

Personenspürhunde der Polizei, des DRK und der Malteser sowie Drohnen der Feuerwehr suchten das Gebiet ab. Auch ein Polizeihubschrauber hielt Ausschau nach einem Kind.

Letztlich konnte keine Person gefunden werden, teilt die Polizei mit. Die Suche wurde in der Nacht eingestellt. Es gibt laut Polizei keine Hinweise darauf, dass ein Kind vermisst wird. Ermittler befragen nun Anwohner und Grundstückseigentümer, ob sie etwas beobachtet haben, das zur Aufklärung des Falls beitragen kann.

Die Kinder haben sich den Sachverhalt nur ausgedacht

Polizeibeamte der Polizeistation Schöppenstedt ermittelten am Folgetag nach der Personensuche weiter in Eitzum und befragten erneut die Gruppe von Kindern, die die Hilferufe gehört hatten. Das berichtet die Polizei Wolfenbüttel am Donnerstag.

In der Befragung hätten sich die Kinder in Widersprüche verstrickt, sodass letztendlich aufgeklärt werden konnte, dass es keinerlei Hilferufe oder ähnliches gegeben hat. Den Sachverhalt hatten sich die Kinder ausgedacht.