Wolfenbüttel. Die Polizei Wolfenbüttel war bei allen Einsätzen ebenfalls dabei und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Am Freitagabend rückte ab 22.10 Uhr die Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel mit ihrem Löschzug zu gleich drei Einsätzen innerhalb einer Stunde aus. Im Stadtgebiet galt es mehrere brennende Altpapiercontainer zu löschen.

Die erste Einsatzstelle befand sich am Harztorwall in der Nähe der dortigen Postfiliale. Hier brannte ein Container in voller Ausdehnung, wie Einsatzleiter Mark Stephan feststellte. Er war mit seinem Kommandowagen als Erster an der Schadensstelle.

Unter Atemschutz wurde das Feuer mit einem C-Rohr angegriffen. Zur Unterstützung kam hier zusätzlich der Rüstwagen (RW) zum Einsatz. Mit einer Seilwinde wurde der Container umgeworfen und konnte so geöffnet und vollständig abgelöscht werden.

Leitstelle in Braunschweig meldet weiteren Einsatz

Unterdessen meldete die Leitstelle in Braunschweig einen Folgeeinsatz am sogenannten „Spinnereiparkplatz“. Auch hier sollten Container brennen. Der Einsatzleiter forderte hierfür das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) aus der Feuerwache an. Dieses wurde von Einsatzkräften besetzt, die sich noch in der Wache befanden.

So musste kein erneuter Alarm für die Ortswehr ausgelöst werden. Auch hier konnten wenige Minuten später die Löscharbeiten beginnen. Da das HLF eine eigene Seilwinde besitzt, war hier keine Hilfe vom Rüstwagen nötig.

Container am Altenheim in Wolfenbüttel brennt

Als letzte Einsatzstelle wurde, während der zweite Einsatz noch lief, ein weiteres Feuer gemeldet. Es brannte ein Container auf dem Gelände des Altenheimes Curanum an der Adersheimer Straße. Hier handelte es sich um einen kleineren Behälter. Dieser musste zum Ablöschen der Glut nicht umgeworfen werden.

Nachdem nun alle Einsatzstellen abgearbeitet waren, rückten die Fahrzeuge wieder zur Feuerwache ein. Die Polizei war bei allen Einsätzen ebenfalls dabei und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, teilte das Stadtfeuerwehr- Presseteam mit.

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