Wolfenbüttel. Überhöhte Geschwindigkeit, rote Ampel überfahren, falsche Kennzeichen, keine Zulassung – die Polizei schnappt amtsbekannten Mann.

Ein 29-jähriger Autofahrer ist der Polizei am Freitagnachmittag in Wolfenbüttel auf der Grauhofstraße aufgefallen, weil er mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit gefahren sei und das Rotlicht einer Ampel missachtet habe.

Daraufhin hätten die Polizisten das Auto gestoppt und den Fahrer kontrolliert. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass an dem Opel Astra Kennzeichen angebracht waren, die nicht für das Fahrzeug ausgegeben waren. „Offensichtlich hatte der in Goslar wohnende Fahrzeugführer fremde, für ein anderes Auto ausgegebene Kennzeichen an dem Opel montiert“, so ein Polizeisprecher. Eine EDV-Überprüfung habe zudem ergeben, dass das Fahrzeug gar nicht für den Straßenverkehr zugelassen war.

Der Mann, den die Polizei kontrolliert, ist bereits amtsbekannt

Den amtsbekannten Mann würden nun Strafverfahren wegen Urkundenfälschung sowie Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und die Steuerabgabenordung erwarten. Bei der überhöhten Geschwindigkeit und dem missachteten Rotlicht handele es sich um Ordungswidrigkeiten, so die Polizei.

Auf dem Schwarzen Weg in Schöppenstedt kontrollierte die Polizei am Freitag gegen 21.50 Uhr einen 39-jährigen Autofahrer, der unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand. Ein Atemalkoholtest habe einen Wert von 1,14 Promille ergeben. Daraufhin hätten die Beamten eine Blutentnahme veranlasst. Zudem hätte sich bei der Kontrolle herausgestellt, dass der Fahrzeugführer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis gewesen sei.

Den Beschuldigten erwarteten nun Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Da der von ihm gefahrene VW Fox auf eine 38-jährige Frau zugelassen gewesen sei, werde auch sie voraussichtlich Ärger mit der Justiz bekommen. Gegen sie sei ebenso ein Strafverfahren wegen vorsätzlicher Halterduldung eingeleitet worden, so die Polizei.

Mann kehrt von Spaziergang in der Asse zurück und findet seinen Mini komplett zerkratzt

Der Besitzer eines schwarzen Mini traute am Freitagnachmittag in Wittmar auf dem Parkplatz am Asseweg seinen Augen kaum: Als er zu seinem Fahrzeug, das er dort zum Parken abgestellt hatte, nach einem kurzen Spaziergang zurückkehrte, sei sein englisches Kultauto rundherum zerkratzt gewesen.

„Da sich die Lackbeschädigungen auf beiden Fahrzeugseiten sowie auf der Motorhaube und dem Fahrzeugheck befanden, dürfte eine Komplettlackierung des Fahrzeuges erforderlich sein“, so ein Polizeisprecher. Der Schadenshöhe wird auf rund 5000 Euro geschätzt. Die Tat ereignete sich zwischen 14.38 und 15.44 Uhr. Zeugenhinweise nimmt die Polizeistation Schöppenstedt, an: (05332)946540.

Kein Glück hatten Einbrecher in Schladen. Die bislang noch nicht ermittelten Täter hätten versucht, in ein Wohnhaus an der Straße „Markt“ zu gelangen. Trotz des massiven Versuches, die verschlossene Hauseingangstür aufzuhebeln, habe diese der Gewalteinwirkung standgehalten. Es sei nur Sachschaden an der Tür entstanden.

Ihr Newsletter für Wolfenbüttel & Region

Kostenlosen Newsletter bestellen und täglich das Neueste aus der Region im Postfach lesen.

Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.

Zeugenhinweise nehmen die Polizeistation Schladen oder das Polizeikommissariat Wolfenbüttel entgegen. In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals auf das Präventionsteam der Polizeiinspektion Salzgitter hin, welche gern und kostenlos Hinweise zur besseren Sicherung von Immobilien zum Schutz vor Einbrüchen gibt, (05341)18970.