Braunschweig. Im ersten Teil des Interviews mit unserer Zeitung spricht der ehemalige VW-Betriebsratschef und Tratonvorstand übers Sparen, Blumen und Vertrauen.

Der Sparkurs ist für die Marke VW, Konzernchef Oliver Blume und den Betriebsrat eine große Herausforderung. Das sagte Bernd Osterloh im Interview mit unserer Zeitung. „Das muss gemeinsam gelöst werden, es muss auf Augenhöhe passieren. Beide Parteien müssen gleichermaßen daran arbeiten. Die Arbeitnehmervertretung, die Kolleginnen und Kollegen müssen mitgenommen werden, damit das Programm ein Erfolg wird“, sagte der ehemalige VW-Betriebsratsvorsitzende und Traton-Personalvorstand.

Osterloh betonte, dass er Konzernchef Oliver Blume vertraue. „Es kommt darauf an, wie er das Programm umsetzt. Niemand zweifelt daran, dass sich bei VW etwas verändern muss. Aber es stellt sich die Frage, wie das geschieht“, sagte er.

Osterloh war 46 Jahre im VW-Konzern tätig. Im ersten Teil des Interviews mit unserer Zeitung zieht er Bilanz, spricht über prägende Momente, seine Zukunft und erläutert, warum Kollegen mit Blumen nach ihm werfen wollten, „an denen noch der Topf hing.“