Wolfsburg. Erst muss der VfL Wolfsburg am Donnerstag Desna Tschernihiw aus der Ukraine schlagen. Glasner freut die gute Stimmung.

Um 4 Uhr am Freitagmorgen, berichtete Oliver Glasner, der Trainer des VfL Wolfsburg, sei er nach dem 4:0-Sieg am Donnerstagabend in Albanien gegen FK Kukesi zu Hause gewesen. Am Freitagvormittag wurde jedoch wieder trainiert. „Es war eine kurze Nacht“, erklärte der Österreicher, der nun auch schon weiß, wer der übernächste Gegner des VfL in der Europa League sein könnte.

Erstmal steht am nächsten Donnerstag die dritte Qualirunde an, dann sind die Ukrainer von Desna Tschernihiw zu Gast in Wolfsburg. Dennoch loste die Uefa am Freitag bereits die abschließenden Playoff-Paarungen aus. Der VfL würde es im letzten Spiel vor der Gruppenphase entweder mit dem FC St. Gallen aus der Schweiz oder AEK Athen aus Griechenland zu tun bekommen – und zwar auswärts.

Der VfL Wolfsburg scheint gerüstet zu sein

Doch das ist noch Zukunftsmusik, die Partie steigt erst am 1. Oktober. Nach dem 4:0 gegen Kukesi steigt am Sonntag ab 18 Uhr erst einmal der Bundesliga-Auftakt mit dem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen, dann muss Tschernihiw aus dem Weg geräumt werden. Der VfL scheint jedenfalls gerüstet zu sein. „Trotz der kurzen Nacht war die Stimmung auf dem Trainingsplatz gut – und das durfte sie auch sein“, sagte Glasner.