Wolfsburg. . Den Stimmungstest gegen Potsdam bestehen die VfL-Fußballerinnen mit Bravour. Alex Popp sagt: „So ein gutes Spiel gibt Aufwind.“

Der VfL hat an diesem Mittwochabend nicht nur in höchst souveräner Manier sein Ticket für das Halbfinale im DFB-Pokal gelöst. Das auch in dieser Höhe verdiente 4:0 gegen Turbine Potsdam war angesichts der 2:4-Niederlage zum Jahresstart bei Bayern München sowohl ein wichtiges Zeichen der Mannschaft an sich selbst als auch an die Konkurrenz – und das genau zur richtigen Zeit.

Zahlreiche VfL-Spielerinnen waren vor diesen wichtigen Wochen für den Verein mit ihren Nationalteams unterwegs, das 6:0 zuvor in der Liga gegen Kellerkind Werder Bremen taugte so gar nicht, um die eigene Leistungsfähigkeit zu bewerten. „Eine gewisse Unsicherheit hat man in der Mannschaft ein bisschen gemerkt“, gibt Lena Goeßling zu, immer verbunden mit der Frage: „Wo stehen wir überhaupt?“, so die Nationalspielerin weiter. „Wir waren nach München sehr selbstkritisch mit uns und auch nicht zufrieden, auch wenn wir dann gegen Bremen gewonnen haben“, sagte Doppeltorschützin Alexandra Popp, die weiter ausführte: „Wir waren dann gespannt, wie wir von der Nationalmannschaft zurückkommen.“