Wolfsburg. Der Trainer muss die Ereignisse der Vorwoche „erst einmal sacken lassen“. Schmadtke: Gibt keine Anzeichen für Trennung.

Robin Knoche gab den wohl treffendsten Satz zur Diskussion um seinen Trainer Bruno Labbadia zu Protokoll. „Wir hatten in den vergangenen Jahren so viele Turbulenzen“, sagte der 26 Jahre alte Innenverteidiger am Sonntagabend nach dem 1:1 im Bundesliga-Spiel seines VfL Wolfsburg gegen Bremen, „da ist es im Moment doch verhältnismäßig ruhig.“

Ja, der Klub aus der VW-Stadt hat in seiner jungen Vergangenheit geblutet, doch er hat seine Wunden sauber verarzten lassen. Die gute sportliche Situation ist der Beleg dafür, dass zur Heilung an den richtigen Stellen angesetzt wurde. Also alles gut? Nicht ganz. Die ungeklärte Lage um den Vertrag des Trainers trübt das sonst so positive Bild, das der VfL in dieser Saison abliefert.