Wolfsburg. Vom 3. bis 12. Januar beziehen die Wolfsburger Bundesliga-Fußballer ihr Quartier an der Algarveküste und bereiten sich auf die Rückrunde vor.

Im Sommer hatte Bruno Labbadia darauf verzichtet, ein Trainingslager zu beziehen – er hatte auf dem heimischen Trainingsgelände alles, was er sich wünschen konnte. Der Coach bereitete die VfL-Profis hauptsächlich in Wolfsburg auf den Start in der Fußball-Bundesliga vor. Im Winter flieht der VfL dann aber vor dem deutschen Winter und bezieht vom 3. bis 12. Januar sein Quartier an der portugiesischen Algarveküste.

Das genaue Ziel ist Almancil bei Faro, wo bei Temperaturen zwischen acht und 16 Grad der Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde mit dem Auftakt bei Schalke 04 gelegt werden soll. Die vergangenen zwei Jahre war es jeweils nach Spanien gegangen, im Januar 2018 nach Marbella, im Jahr davor nach La Manga. In Portugal war der VfL-Tross zuletzt 2016 unter Dieter Hecking, allerdings in Lagos. Testspiele sind für die neun Tage noch nicht angesetzt. Die Algarveküste ist insgesamt ein beliebtes Ziel für Wintertrainingslager, auch wenn im Vorjahr kein Bundesligist gen Portugal geflogen war. Bereits seit vielen Jahren steuern Wolfsburgs Fußballerinnen im Winter die Algarve an – bei elf Titeln seit 2013 scheint sich die Arbeit in der portugiesischen Sonne hier mehr als auszuzahlen.