Wolfsburg. Zuletzt berief ihn Nationaltrainer Koeman zweimal nicht. „Aber er hat mir gesagt, dass ich nah dran bin.“

Die Nations-League-Partie zwischen der Niederlande und Deutschland hat Wout Weghorst vom heimischen Sofa aus verfolgt. „Die Stimmung war gut, es war sehr schön“, sagt der 26 Jahre alte Angreifer des VfL Wolfsburg mit einem Schmunzeln. Der Niederländer konnte das 3:0 seiner Auswahl genießen. Allerdings nicht mit absoluter Glückseligkeit. Denn er wäre herzlich gerne selbst dabei gewesen.

Bei den beiden vergangenen Abstellungsperioden stand Weghorst im vorläufigen Aufgebot der Elftal, nominiert wurde er aber von Bonds-coach Ronald Koeman nicht. Der Ex-Profi macht dem Wolfsburger allerdings Hoffnungen, dass es bald wieder klappen kann. „Der Trainer hat mir gesagt, dass ich nah dran bin. Ich soll so weitermachen wie bisher“, sagt der 1,96 Meter lange Angreifer. Zwei Treffer hat er in dieser Saison für den VfL erzielt: einen beim 3:1-Sieg in Leverkusen und einen beim 2:2 gegen Mönchengladbach. Zuletzt allerdings ist die grün-weiße Offensive arg ins Stottern geraten. „Dass wir aus den letzten vier Spielen nur einen Punkt geholt haben, war nicht gut. Aber wir haben uns hingesetzt und analysiert, woran es gelegen hat“, sagt er.