Wolfsburg. Für Labbadias Team geht es nach Mainz. Viele Spieler drängen sich für die Startelf auf – besonders Ginczek.

Welch positive Wirkung die ersten Wochen der neuen Saison auf die Profis des VfL Wolfsburg hatten, erklärte Maximilian Arnold mit einem gedanklichen Ausflug in die menschliche Psychologie. „Hätte uns jemand vorher gesagt, dass wir nach diesen vier Spielen sieben Punkte haben werden“, so der Mittelfeldspieler des Fußball-Bundesligisten, „dann hätte ich ihn wahrscheinlich für verrückt erklärt.“

Noch zu nah wirkten vor Saisonstart die bitteren Erfahrungen der vorangegangenen Spielzeiten und noch zu weit der Weg zur Stabilität. Doch Arnolds Reaktion nach dem 1:3 gegen den SC Freiburg, der ersten Niederlage der Spielzeit, zeigt, wie stabil sich der VfL mittlerweile fühlt. Wie stabil allerdings das Team tatsächlich ist, zeigt sich heute Abend. Von 20.30 Uhr an tritt Bruno Labbadias Mannschaft bei Mainz 05 an. „Das ist ein Gegner auf Augenhöhe“, sagt der Trainer.