Wolfsburg. Trainer Labbadia bedankt sich für die Unterstützung. „Im Erfolgsfall ist es immer leicht.“ Auch Arnold spürt eine Besserung.

. Dass sich die Topstarter des VfL Wolfsburg (sieben Punkte aus drei Spielen) ausgerechnet gegen das Kellerkind SC Freiburg (ein Punkt aus drei Spielen) ihre erste Pleite der Saison einfangen würden, hatte kaum einer erwartet. Doch genau so kam es. Und obwohl die Erwartungshaltung vor der Partie hochgewesen war, ließen die Fans des Wolfsburger Bundesligisten ihre Mannschaft die Enttäuschung nicht spüren. Ein starkes Signal des Zusammenstehens. „Das war wirklich super. Ich möchte mich bei den Fans bedanken“, sagte Trainer Bruno Labbadia nach dem verdienten 1:3 gegen den SC.

Nach den Heimspielen gegen den FC Schalke (2:1) und Hertha BSC (2:2) war seine Mannschaft für die Auftritte und die Ergebnisse gefeiert worden. Nun gab es auch nach der Niederlage Zuspruch von den Rängen. „Im Erfolgsfall ist es ja immer leicht zu unterstützen“, sagt Labbadia, der es daher umso wichtiger findet, dass der Schulterschluss auch nach der ersten Niederlage der Spielzeit spürbar war. Er hat eine Ahnung, woran es lag: „Es ist wichtig, dass die Leute gemerkt haben, dass die Mannschaft nicht aufgegeben hat, auch nach dem Treffer zum 0:3 nicht. Entscheidend ist immer die Haltung.“ Und die stimmte. Geschäftsführer Jörg Schmadtke sagt: „Wir können erhobenen Hauptes rausgehen.“