Der SVU hat bislang fünf Siege aus fünf Spielen geholt. Gitter und Vahdet können mit Erfolgen gegen Kellerkinder oben dran bleiben.

Wer bleibt an Spitzenreiter TSG Bad Harzburg dran? Das ist die Frage rund um den 7. Spieltag in der Fußball-Bezirksliga. Mit dem SV Union Salzgitter, dem KSV Vahdet Salzgitter und dem SC Gitter haben sich drei Salzgitteraner Mannschaften in der Spitzengruppe der Staffel 3 festgesetzt und wollen dort auch bleiben.

MTV Wolfenbüttel II – Union Salzgitter (So., 15 Uhr). Der SV Union Salzgitter reist mit Respekt an die Meesche in Wolfenbüttel. „Ich sage schon seit Jahren, dass der MTV II eine der spielstärksten Mannschaften der Liga ist. Dementsprechend akribisch haben wir uns in dieser Woche auf das Spiel vorbereitet“, sagt Union-Trainer Lars Freytag, der gerne mit sechs Siegen im Rücken in der kommenden Woche ins Spitzenspiel mit Bad Harzburg gehen möchte.

SC Gitter – SC 18 Harlingerode (So., 15 Uhr). Die Personallage sieht im Vergleich zur 1:3-Niederlage beim BV Germania Wolfenbüttel vor einer Woche etwas besser aus. „Stand jetzt haben wir mehr als zwei Auswechselspieler“, berichtet SC-Coach Nico Nödler, der von seiner Mannschaft gegen den Aufsteiger eine bessere läuferische Leistung fordert: „Das war der Knackpunkt gegen Germania.“

VfL Salder – BV Germania Wolfenbüttel (So., 15 Uhr). Der späte Ausgleich beim 1:1 in Üfingen hat nicht wirklich einen Schub gegeben. „Trotzdem hat sich das Unentschieden wie eine Niederlage angefühlt. Wir müssen auf jeden Fall eine Leistungssteigerung gegen Germania zeigen, wollen wir gegen sie etwas mitnehmen“, sagt VfL-Trainer Stanislav Gross, der sich mehr Konstanz in der Planung wünscht: „Ich würde gern mal an zwei aufeinanderfolgenden Spieltagen den selben Kader zur Verfügung haben.“

VfL Oker – TSV Üfingen (So., 15 Uhr). „Das Spiel gegen Oker ist das erste von drei gegen Gegner auf Augenhöhe“, erklärt TSV-Trainer Frank Leitermann, der mit der kämpferischen Leistung seines Teams beim 1:1 gegen Salder mehr als zufrieden war: „Wir haben inklusive Nachspielzeit 90 Minuten zu zehnt gespielt und waren dem Sieg näher als der Gegner. Gegen Oker muss allerdings die Chancenverwertung besser werden.“

SV Rammelsberg – KSV Vahdet Salzgitter (So., 15 Uhr). KSV-Trainer Veysel Polat erwartet eine identische Partie wie beim 4:1-Heimsieg gegen den FC Blau-Gelb Asse vergangenen Spieltag: „Rammelsberg wird sich wahrscheinlich genauso hinten reinstellen. Wichtig ist, dass wir eine komplett andere Reaktion als gegen Asse darauf zeigen.“