Braunschweig. Steffen Nkansah, Robin Ziegele und Robin Becker buhlen um zwei Plätze in Eintrachts Innenverteidigung.

Für einen Einsatz am vergangenen Sonntag in Kaiserslautern hatte es nicht gereicht, wirklich schlimm scheint die Schleimbeutelentzündung allerdings nicht gewesen zu sein, an der Robin Becker zuletzt laborierte. Der Innenverteidiger konnte am Mittwoch immerhin schon wieder mit seinen Teamkollegen von Eintracht Braunschweig trainieren. Wahrscheinlich steht der 22-Jährige damit auch für das Heimspiel der Löwen in der 3. Fußball-Liga am Samstag gegen Würzburg (14 Uhr) zur Verfügung.

Trainer Christian Flüthmann wird sich über diese Nachricht freuen, gleichzeitig stellt sie ihn vor eine schwere Entscheidung. Soll er die beim 3:0-Erfolg in Kaiserslautern mit Steffen Nkansah und Robin Ziegele erfolgreiche Innenverteidigung der Blau-Gelben ändern oder lässt er Becker, der bisher eine gute Saison spielte, zunächst auf der Bank, obwohl dieser wieder fit ist? Für welche Variante sich Flüthmann auch entscheidet, ein enttäuschtes Gesicht wird es mindestens geben, wenn es nicht zu einer Taktikänderung kommt. Gegen Duisburg hatte er mit einer Fünferkette jedoch keine guten Erfahrung gemacht.