Braunschweig. Während die Braunschweiger auswärts stark auftraten, war in den Heimspielen Luft nach oben. Am Samstag gegen Würzburg soll das anders werden.

Auswärts macht den Drittliga-Fußballern von Eintracht Braunschweig in dieser Saison bisher keiner etwas vor. Drei Spiele, drei Siege, 9:2 Tore – während alle anderen Teams der Liga auswärts mindestens schon einmal unentschieden spielten oder verloren haben, besitzen die Blau-Gelben nach wie vor eine blütenweiße Weste. Da kann man fast ein wenig traurig sein, dass die Löwen am Samstag gegen Würzburg zu Hause spielen.

Im Stadion an der Hamburger Straße hat die Eintracht ihren Rhythmus noch nicht gefunden, obwohl gegen 1860 München gewonnen wurde. Aber auch in dieser Partie erlaubte man sich eine schwache erste Hälfte. Den Braunschweigern ist deshalb bewusst, dass sie sich in den Heimspielen steigern müssen. „Mannschaft und Trainer haben das erkannt“, sagt Sportdirektor Peter Vollmann. „Vor allem das Ballbesitzspiel fällt uns in den Heimspielen im Moment noch etwas schwerer. Aber das ist nichts, was sich von heute auf morgen umstellen lässt“, fügt er hinzu.