Braunschweig. Der Braunschweiger Fußball-Drittligist muss an diesem Samstag bei der zu Hause noch unbezwungenen SG Sonnenhof Großaspach antreten.

Die Drittliga-Fußballer von Eintracht Braunschweig müssen sich kräftig umstellen. Die Atmosphäre, die rund 18 500 Zuschauer trotz der 3:4-Niederlage gegen den VfL Osnabrück im Eintracht-Stadion schafften, wird beim Gastspiel bei der SG Sonnenhof Großaspach am Samstag (14 Uhr) mit Sicherheit nicht herrschen.

Gerade einmal 20 950 Besucher – 9500 davon im ersten Heimspiel gegen Kaiserslautern – wollten die bisher sechs Heimspiele der SG-Profis sehen. Beim 1:0-Erfolg vor zwei Wochen gegen Meppen – dem zweiten Saisonsieg der SG – passierten 1750 Zuschauer die Kassen. Bemerkenswert: Großaspach – das selbst für sich mit dem Image Dorfverein wirbt – ist zu Hause noch unbezwungen, spielte dabei in fünf Partien remis und bezwang zuletzt Meppen. Eintracht-Trainer Andrè Schubert sieht in diesen Umständen keine „riesige Herausforderung“. „Mir ist vor allen Dingen wichtig, was auf dem Feld abläuft, wie die Platzbedingungen sind, was da möglich ist“, betont er. „Wir erwarten sie defensiv gut organisiert, das hat sie immer ausgezeichnet. Die Viererkette hinten ist sehr wuchtig und zweikampfstark. Defensiv sind sie sehr gut besetzt und sie verteidigen gut“, schildert Eintracht-Trainer André Schubert. „Sie spielen einen sehr schnörkellos, einfachen, ehrlichen Fußball mit viel Mentalität.“