Braunschweig. Sie schwankten zwischen Enttäuschung über die 1:2-Niederlage im DFB-Pokal und Stolz über die Leistung, die sie gegen Bundesligist Hertha BSC gezeigt hatten.

Am Ende aber dürften die Fußball-Profis von Eintracht Braunschweig mehr Positives mitnehmen aus ihrem Auftritt vor 16 710 Zuschauern im Eintracht-Stadion.

„Na klar bin ich schon enttäuscht“, sagte Philipp Hofmann. „Wir haben gegen einen Bundesligisten super mitgespielt und in der zweiten Halbzeit sogar dominiert“, stellte der Angreifer fest. Und mit etwas mehr Glück hätte er sogar nach 73 Minuten schon den Ausgleich markieren können. Doch sein Direktschuss nach der schönen Flanke von Onur Bulut klatschte an den Pfosten des Hertha-Tores. „Ich war froh, dass ich überhaupt an den Ball herangekommen bin“, schilderte Hofmann die Szene.