Wolfsburg. . Der mittlerweile zum Eishockey-Zweitligisten Kassel gewechselte Deutsch-Amerikaner überrascht mit einer öffentlichen Erklärung.

Fünf Spieltage vor Hauptrunden-Ende spielen die Grizzlys Wolfsburg sportlich kaum noch eine Rolle in der Deutschen Eishockey-Liga trotz des tollen 5:3-Heimsiegs über Mannheim am Sonntag . Die Play-offs wird der Tabellenvorletzte verpassen, aber dafür gibt es eine Menge aufzuarbeiten. Jerry Kuhn, der vor einer Woche nach Kassel gewechselte Torwart, machte den Anfang. Aber auch Manager Charly Fliegauf kündigte Spannendes an.

Kuhns Erklärung: Auf seinen Accounts in den sozialen Netzwerken Twitter und Instagram gab der Deutsch-Amerikaner ein bewegendes Statement ab und sprach offen von Depressionen als ein Grund für seine schwache Spielzeit. Nach dem im Sommer sein drogensüchtiger Bruder und der Familienhund gestorben waren, sei es ihm schlecht gegangen. Aus dem Grund hatte er sogar eine Trauertherapie absolviert, die Linderung gebracht hatte. „Aber es gibt noch mehr Arbeit zu tun“, schrieb er nun.