Wolfsburg. . Gegen die von Pavel Gross trainierten Adler Mannheim sehen 3542 Zuschauer in der Eis-Arena einen 5:3-Erfolg und drei Wolfsburger Powerplay-Tore.

Die Grizzlys Wolfsburg haben den Sturz auf den letzten Platz abgewendet und zu Hause einen starken Achtungserfolg gegen den Spitzenreiter gesetzt. Wolfsburgs Eishockey-Erstligist besiegte die Adler Mannheim nach einer starken kämpferischen Vorstellung vor 3542 Zuschauern in der Eis-Arena mit 5:3 (1:2, 2:0, 2:1).

Mit viel Tempo und der besseren Spielanlage dominierten die Mannheimer, die von knapp 1000 mitgereisten Fans unterstützt wurden, das erste Drittel. Die Adler hatten durch Andrew Desjardins auch die erste Top-Chance, aber David Leggio im Grizzlys-Kasten entschärfte (2. Minute). Etwas überraschend dann die Wolfsburger Führung. In ihrer ersten Überzahl scheiterte Brent Aubin noch an Dennis Endras, gegen den Strahl von Jeff Likens in den Knick war der Adler-Goalie dann aber machtlos (6.). Bei Fünf-gegen-fünf oder dann auch im eigenen Powerplay waren die Gastgeber, die kämpferisch dagegenhielten, aber machtlos. Verteidiger Joonas Lehtivuori sorgte zwei Sekunden vor dem Ende der ersten Mannheimer Überzahl für den verdienten Ausgleich. Und das Team des langjährigen Wolfsburger Trainers Pavel Gross blieb am Drücker. Nach einigen starken Paraden kullerte Leggio schließlich – ebenfalls in Unterzahl – der Puck zum 1:2 über den Schoner (19.). „Wir müssen weniger Strafzeiten nehmen“, analysierte Angreifer Gerrit Fauser nach den ersten 20 Minuten gegenüber Telekomsport. „Das ist der Schlüssel.“