Wolfsburg. Wolfsburgs Eishockey-Erstligist kassiert ein bitteres 2:3 n. P. im Heimspiel gegen Krefeld. Fauser und Weiß scheiden verletzt aus, Pausen drohen.

Ein weiterer rabenschwarzer Tag in dieser Saison für das Wolfsburger Eishockey: Im von Trainer Hans Kossmann im Vorfeld zum „Sechs-Punkte-Spiel“ ausgerufenen Heimmatch gegen die Krefeld Pinguine verspielten die Grizzlys am Freitagabend möglicherweise schon ihre letzte Play-off-Chance. 2:3 (0:1, 1:1, 1:0) n. P. hieß es am Ende. Schlimmer noch: Vize-Kapitän Gerrit Fauser schied mit einer Kopfverletzung aus und musste sofort ins Krankenhaus. Später musste auch Alexander Weiß vorzeitig runter.

Es ging schon nicht so gut los. Von den drei geplanten Comebacks fiel eines aus. Verteidiger William Wrenn (Gehirnerschütterung) muss sich weiter gedulden und dürfte auch am Sonntag (14 Uhr) in Berlin noch nicht dabeisein. Immerhin die Stürmer Nick Latta (ebenfalls Gehirnerschütterung) und Weiß (Fußbruch) kehrten zurück. Und: Testkandidat Petr Pohl wurde wenige Stunden vor dem Spiel lizenziert. Der Deutsch-Tscheche gab sein Debüt für die Grizzlys und darf bis Saisonende bleiben.