Wolfsburg. . K.o. durch den eigenen Kollegen – die Kopfverletzung Gerrit Fausers ist der negative Höhepunkt des Eishockey-Spiels, das viel mehr zu bieten hat.

Wie geht es Gerrit Fauser nach dem unglücklichen „Macha-Check“? Das ist die wichtigste Frage nach dem 2:3 n. P. gegen Krefeld. Der Vize-Kapitän kam mit einer Kopfverletzung ins Klinikum. Eine genaue Antwort darauf, wie schlimm es ist, hatten die Verantwortlichen des Eishockey-Erstligisten Grizzlys Wolfsburg am späten Freitagabend noch nicht.

„Gerrit hat einen Ellbogen ins Gesicht bekommen. Das sieht nach Gehirnerschütterung aus. Wie lange er ausfällt, können wir noch nicht sagen“, erklärte Trainer Hans Kossmann. Im Fall des offensichtlich mit einer Knieverletzung ebenfalls ausgeschiedenen Alexander Weiß klang der Coach etwas optimistischer: „Er hat sich das Bein verdreht. Aber bei ihm sieht es erst einmal nicht so schlimm aus.“