Wolfsburg. Charly Fliegauf, Manager des Eishockey-Erstligisten, nimmt alle Beteiligten in die Pflicht und blickt auf die Langzeitverletzten.

Wie ernst die Situation des Eishockey-Erstligisten Grizzlys Wolfsburg ist, zeigte sich anlässlich des wöchentlichen Pressegesprächs am Mittwoch. Pekka Tirkkonen, sonst Stammgast bei den Runden, nahm nicht teil. Der Cheftrainer musste eine Mannschaftsbesprechung vorbereiten. Kommuniziert wird nun zumindest intern weiter engagiert beim Tabellenvorletzten.

Noch waren trotz der 0:6-Blamage in Augsburg personelle Konsequenzen ausgeblieben. Was aber nächste Woche ist, falls der Erfolg auch in den Spielen bei den Eisbären Berlin (Freitag, 19.30 Uhr) und gegen RB München (Sonntag, 14 Uhr, Eis-Arena) ausbleibt, dazu wollte sich Manager Charly Fliegauf nicht äußern. „Ich kann niemandem einen Persilschein ausstellen. Alle wissen, dass sie den Fokus auf die nächsten Aufgaben richten müssen“, sagte Fliegauf. Denn: „Die Situation ist kritisch, weil wir den Anschluss nicht verlieren dürfen.“