Lebenstedt. An der Gottfried-Linke-Realschule in Salzgitter hat es am Montag einen größeren Polizeieinsatz gegeben. Das steckte dahinter.
An der Gottfried-Linke-Realschule Salzgitter hat es am Montagmorgen einen Einsatz der Polizei gegeben. Zunächst hieß es in der Einsatzlage, ein Schüler habe einen anderen mit einem Messer bedroht. Doch inzwischen hat Polizeisprecher Matthias Pintak Entwarnung gegeben: „Es wurde niemand mit einem Messer bedroht.“
Polizeisprecher aus Salzgitter: Es wurde niemand mit einem Messer bedroht
Nach der Vernehmung des zunächst beschuldigten Schülers habe sich auf der Wache herausgestellt, dass der Jugendliche auf dem Schulhof einen Streit zwischen zwei Konfliktparteien habe schlichten wollen. „Dabei hat er nie ein Messer gezückt. Eine Bedrohungslage hat es nicht gegeben. Aber: Der Jugendliche hatte ein Messer dabei“, erklärte Pintak die Geschehnisse. Das habe sich offenbar in der Schule herumgesprochen, und es sei schließlich zu dem Notruf bei der Polizei gekommen.
Der beschuldigte Jugendliche aus Salzgitter wollte offenbar einen Streit zwischen Mitschülern schlichten
Als die in der Schule eintraf, habe der Jugendliche im Unterricht gesessen. Dort hätten die Beamten ihn herausgeholt und mit zur Wache genommen. Dort hätten sich die Ereignisse dann geklärt. „Es ist natürlich auch eine missliche Sache, denn: Ein Messer darf natürlich niemand mit in eine Schule nehmen“, sagte Pintak abschließend. Darauf sei der Jugendliche von den Beamten hingewiesen worden.
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