Braunschweig. Sechs Azubis der Region aus dem Projekt „Zukunft Bilden“ haben im Rhetorik-Seminar den perfekten Auftritt geübt. Eine Expertin gibt Tipps.

Vor der Klasse einen Vortrag halten, den Chef von einer Idee überzeugen, während einer Tagung ein Konzept präsentieren: Immer mehr Situationen in der Arbeitswelt führen dazu, dass wir Präsentationen halten müssen. Wie diese richtig zündet, die Zuhörer an den Lippen hängen bleiben und mitgerissen werden und wie man sich einen nachhaltigen Eindruck bei Kunden, Mitarbeitern oder Vorgesetzten verschafft, dass lernten sechs Azubis während eines Rhetorik- und Präsentations-Workshops mit Trainerin Elke Katharina Meyer von der Firma Kompetenzsprung.

Azubis können aus einem vielseitigen Mitmach-Programm wählen

Die jungen Erwachsenen sind Teilnehmer der Bildungsinitiative „Zukunft Bilden“ unserer Zeitung und erhalten für ein Jahr von ihrem Ausbildungsbetrieb nicht nur ein Zeitungsabonnement, sie können auch aus einem vielseitigen Mitmach-Programm wählen. Vertreten waren bei diesem Workshop Azubis von BS-Energy, der Streiff Holding GmbH & Co. KG und der Nibelungen Wohnbau GmbH.

Vor allem das Thema Lampenfieber beschäftigte die Azubis. Die drei wichtigsten Tipps, um seine Nervosität in den Griff zu bekommen, hat Trainerin Elke Katharina Meyer noch einmal zusammengefasst:

Expertin gibt drei Tipps gegen Lampenfieber

1 Positive Ausrichtung: „Es ist wichtig, dass wir mit einer positiven Grundeinstellung an die Dinge herangehen und uns ausmalen, dass alles gut wird“, erklärt Meyer. „Wir sollten unsere Energie bündeln und eine offene und entspannte Pose einnehmen.“

2Gute Vorbereitung:Eine gute Vorbereitung ist das A und O. Der Vortrag sollte dafür vorab auch laut vorgetragen werden und es sollten mögliche Optionen eingeplant werden, sollte der Vortrag doch mehr oder weniger Zeit in Anspruch nehmen.

3 Sympathien Nutzen: Blickkontakt ist gleich mehrfach wichtig: Er bindet das Publikum ein und unterstreicht die Souveränität des Vortragenden. Der Tipp der Expertin: „Konzentriert euch auf die freundlichen Gesichter. Sie vermitteln euch ein positives Gefühl und das Lampenfieber wird verdrängt.“