Bielefeld. Ein Fahrzeug aus Wolfenbüttel und eines aus Braunschweig sind in NRW in einen schweren Unfall auf der A2 verwickelt. Drei Menschen werden verletzt.

Am frühen Samstagmorgen ist es in Nordrhein-Westfalen zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen, an dem zwei Fahrzeuge aus unserer Region beteiligt waren. Das berichtet die Polizei Bielefeld. Drei Menschen wurden dabei verletzt.

Demnach befuhr ein 31-jähriger Fahrzeugführer aus dem Landkreis Wolfenbüttel mit seinem Mercedes den linken Fahrstreifen in Richtung Dortmund. Zwischen dem Autobahnkreuz Rheda-Wiedenbrück und der Anschlussstelle Herzebrock-Clarholz verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er schleuderte nach rechts und prallte gegen einen Citroen aus Braunschweig.

Auto des Wolfenbüttelers überschlug sich

Nach dem Zusammenprall gerieten beide Fahrzeuge nach rechts von der Fahrbahn ab, wobei sich der Mercedes überschlug. Im Straßengraben kamen die Fahrzeuge zum Stillstand.

Bei dem Verkehrsunfall verletzte sich der Mercedes-Fahrer schwer. Der 50-jährige Citroen-Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste mit einer Rettungsschere durch Feuerwehrkräfte aus seinem Pkw befreit werden. Seine 47-jährige Beifahrerin verletzte sich leicht.

Rettungshubschrauber im Einsatz

Aufgrund der Schwere der Verletzungen des Citroen-Fahrers wurde der Rettungshubschrauber Christoph 13 zur Unfallstelle angefordert. Die beiden anderen Verletzten wurden mit Rettungswagen der Feuerwehr in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Während der Unfallaufnahme entstand ein Stau von 3 km Länge.

Erst am Freitag ist es in unserer Region zu einem schweren Unfall auf der A2 gekommen. Mehrere LKW waren ineinander gefahren und fingen Feuer. Acht Menschen werden verletzt.