Blut und Exkremente: Kurz vor Weihnachten 1969 erschüttert ein Kunstskandal Braunschweig.

Der Wiener Aktionskünstler Otto Muehl schockt die Öffentlichkeit in der Hochschule für Bildende Künste mit der Schlachtung eines Schweins, Blut, Nacktheit und Exkrementen auf der Bühne. Dazu lässt er Weihnachtslieder dudeln. Nicht nur Tierschützer gehen auf die Barrikaden. Darf ein Schwein für die Kunst getötet werden?

Über Kunstfreiheit contra Tierschutz spricht Bettina Thoenes im Podcast mit der Richterin Dr. Jördis Janssen-Ischebeck und dem Kunstkritiker Martin Jasper.