Ilsede. Knapp 100.000 Euro stehen der Peiner Südkreiskommune nun zur Verfügung. Was sie damit anschaffen will, verraten wir in diesem Artikel.

Nachdem die Gemeinde Ilsede sich dazu entschlossen hatte, die Dienstfahrzeugflotte sukzessiv auf Elektroantrieb umzustellen, konnte sie nun einen wichtigen Meilenstein verbuchen: Ein von der Kommune im vergangenen Sommer gestellter Förderantrag wurde nun bewilligt. Darüber informiert die Gemeindeverwaltung in einer Pressemitteilung.

Fünf E-Autos und Ladeinfrastruktur können in Ilsede angeschafft werden

Die erfreuliche Mitteilung über die Bewilligung des Förderantrags unterstreiche die Entschlossenheit der Gemeinde Ilsede, auf nachhaltige Elektromobilität zu setzen. Die Fördermittel, die durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) bereitgestellt wurden, würden die Beschaffung von fünf Elektrofahrzeugen und der erforderlichen, nicht öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur an den beiden Rathäusern sowie dem Bauhof ermöglichen, heißt es in der Mitteilung.

Die Zuwendung erfolge in Form eines Investitionszuschusses, der sich anhand der Differenz zwischen den Ausgaben für ein Elektrofahrzeug und einem Referenzfahrzeug mit konventionellem Antrieb berechnet. Die Ausgaben für die Ladesäulen und der Wallbox könnten komplett berücksichtigt werden und seien somit vollständig förderfähig.

Fördergelder – „Fördermittelmanagerin zahlt sich für Ilsede aus“

Die Bewilligung umfasse eine Zuwendung von 90 Prozent der förderfähigen Kosten, mit einem Höchstbetrag von 96.195,60 Euro. Die für das Fördermittelmanagement der Gemeinde Ilsede zuständige Verantwortliche Marieke Oertel habe eine entscheidende Rolle bei Umsetzung und Abruf der Fördermittel gespielt. Sie sei seit dem Herbst bei der Gemeinde Ilsede als Fördermittelmanagerin eingestellt und habe den Förderantrag begleitet. Bürgermeister Nils Neuhäuser genannt Holtbrügge zeigt sich in doppelter Hinsicht erfreut: „Zum einen freut es mich, dass wir für die Umrüstung unserer Kleinfahrzeuge eine fast sechsstellige Förderung erhalten, zum anderen zeigt es auch, dass die Einstellung von Mareike Oertel als unsere Fördermittelmanagerin erste Früchte trägt“, ist der Verwaltungschef überzeugt.

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